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CFO aktuell 5, September 2015, Seite 194

Neue Anforderungen an Business-Intelligence-Prozesse in einer Data-driven Managementkultur

Inwieweit können die Technologien Excel, Power Pivot und Power BI das Controlling unterstützen?

Robert Lochner

„Every Business is a digital Business“ und „Daten sind das Öl des 21. Jahrhunderts“ sind bekannte Leitsätze, wenn es um die voranschreitende digitale Transformation von Geschäftsmodellen, ja von ganzen Branchen, geht.

Die daraus resultierende neue Management-Maxime „Data-driven“ ist für Start-ups von Anfang an Teil der Firmen-DNA. Die tägliche Praxis vieler etablierter Unternehmen sieht aber ganz anders aus: Die Auswertung der internen Datenbestände macht seit Langem Schwierigkeiten, Self-Service BI zieht erst langsam ein, steigende Datenmengen werden eher als Problem denn als wertvolle Ressource wahrgenommen, und an Big Data kann oft noch gar nicht mal gedacht werden.

Inwieweit können hier neue Technologien dem Controller dabei helfen, vorhandene und neue Daten intensiver als bisher zu nutzen?

1. Data-driven – was heißt das?

Data-drivenist ein neues Managementkonzept, dem der Entschluss zugrunde liegt, dass Daten das wertvollste Asset im Unternehmen darstellen und entsprechend zu verwerten sind. Es dient zur Steuerung schnell wachsender Unternehmen und zur Realisierung neuer digitaler Geschäftsmodelle sowie zur digitalen Transformation bestehender Unternehmen.

„Data-driven means that p...

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