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CFO aktuell 3, Mai 2015, Seite 125

Modernes Management-Reporting (Teil II)

Prozesse und Datenbasis optimieren

Raoul Ruthner und Andreas Feichter

Reporting ist zwar als zentraler Steuerungsprozess etabliert, trotzdem gibt es kaum ein Unternehmen, in dem nicht sowohl Adressaten als auch Ersteller deutlichen Optimierungsbedarf sehen. Interessanterweise stimmen die als verbesserungswürdig identifizierten Bereiche nur bedingt zwischen Adressaten und Erstellern überein. So zeigt zB eine aktuelle Studie, dass Controller insbesondere die Berichte rascher bereitstellen und die Inhalte optimieren möchten. Die Adressaten hingegen wünschen sich insbesondere eine bessere grafische Aufbereitung der Inhalte. Neben diesen Optimierungsbereichen gibt es auch noch zusätzliche Anforderungen im Bereich der Datenbereitstellung bzw der Reportbereitstellung. Neue technische Entwicklungen bieten hier zahlreiche Möglichkeiten, die auch im Management Reporting Eingang finden.

1. Herausforderungen im Management Reporting

Zusammenfassend lassen sich die bisher aufgezeigten Problembereiche in vier Kategorien darstellen:

1.

Informationsflut und mangelnde Steuerungsrelevanz von Inhalten;

2.

schlechte Visualisierung der Inhalte;

3.

aufwendige Reporterstellungsprozesse und unklare Verantwortlichkeiten;

4.

keine einheitliche Datenbasis (im Sinne einer „Quelle der Wahrheit“).

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