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Existentielles Coaching
Hier bin ich Mensch, hier darf ich’s sein …
„Wenn Coaching mit dem Menschen zu tun hat, dann braucht es ein Bild von dem, was den Menschen ausmacht – es genügen nicht die Vernetzung und Dynamiken, das Erkennen der Probleme und Stärken. Das greift zwar – aber letztlich greift es zu kurz, weil es sich nicht auf das Wesen des Menschen bezieht …“, so die Autoren Alfried Längle und Dorothee Bürgi in der Einleitung zu ihrem jüngst erschienenen Werk „Existentielles Coaching. Theoretische Orientierungen, Grundlagen und Praxis für Coaching, Organisationsberatung und Supervision“.
Das Buch bemüht sich einerseits um umfassend legitimierte Basiskonzepte zum Verständnis des Menschen als Person, seinen grundlegenden Entwicklungspotenzialen und deren Entfaltung. Andererseits liefert es eine systematische Anwendung dieser Konzepte in Praxisbeispielen ergänzt um adäquate Werkzeuge des existentiellen Coachings.
Vier zentrale Handlungsfelder
„Person wird ... als das Freie im Menschen verstanden ...“, heißt es auf Seite 24. Begegnung mit diesem eigenen „Sein-Können“ in konkreten, die Person herausfordernden Situationen gelingt – so die Autoren – vorzugsweise aus einer phänomenologischen Grundhaltung. Dieses Herangehen verlangt ein Zurücknehmen der...