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CFO aktuell 5, September 2014, Seite 178

Umstellung der Konzernrechnungslegung von UGB auf IFRS

Detaillierte Planung und ausreichende Vorlaufzeit erforderlich

Peter Bartos und Patrick Volkert

Eine Umstellung der Konzernrechnungslegung auf IFRS stellt für jedes Unternehmen eine große Herausforderung dar und sollte daher nach Möglichkeit entsprechend frühzeitig geplant werden. Seit einigen Jahren müssen Unternehmen, deren Aktien und/oder Anleihen in der EU an einem geregelten Markt notieren (sog. kapitalmarktorientierte Unternehmen) ihren Konzernabschluss nach den Regeln der IFRS aufstellen. Gleichzeitig wurde die Möglichkeit geschaffen, freiwillig einen befreienden Konzernabschluss nach IFRS aufzustellen und sich damit einen UGB-Konzernabschluss zu ersparen. Für eine freiwillige Umstellung von UGB auf IFRS gibt es vielfältige Gründe.

Die häufigsten Gründe dafür sind:

bevorstehende Börsenotierung bzw. Ausgabe von Anleihen an einem geregelten Markt;

Anforderung von ausländischen Gesellschaftern oder Banken, die oft mit den UGB-Regelungen nicht vertraut sind;

Vergleichbarkeit mit (internationalen) Konkurrenten, die ihren Abschluss nach IFRS aufstellen;

leichtere Kommunizierbarkeit der IFRS-Regelungen gegenüber ausländischen Konzerngesellschaften.

Dieser Beitrag gibt einen Überblick, welche Regeln bei einer IFRS-Erstanwendung zu beachten sind und wie das Rechnungswesen darauf am besten vor...

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