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CFO aktuell 5, September 2014, Seite 161

Editorial

Rita Niedermayr-Kruse

Liebe Leserinnen und Leser,

Im Zuge unseres Risikomanagement-Panels über die Aufgaben- und Rollenverteilung sowie den Entwicklungsstand des unternehmensweiten Risikomanagements in österreichischen Top-500-Unternehmen konnten wir spannende Ergebnisse herausarbeiten und ein aussagekräftiges Bild der realen Verhältnisse zeichnen. Im Beitrag auf Seite 173 ff. berichten wir über einige ausgewählte Highlights.

Ein Ergebnis bzw. einen Zusammenhang finde ich ganz besonders bemerkenswert und diskussionswürdig. Daher möchte ich hier an dieser Stelle meine Gedanken dazu mit Ihnen teilen.

Konkret ging es u. a. um die Frage, in welcher Form unternehmensweites Risikomanagement in den Unternehmen umgesetzt ist und welche Auswirkungen das auf die Beschaffenheit des Risikomanagements hat. Es zeigt sich, dass der Aufgabenumfang dann am größten und weitreichendsten ist, wenn die Aufgaben von einer eigenen Risikomanagement-Stabsstelle übernommen werden. Risikomanager, die einer eigens dafür geschaffenen Stabsstelle angehören, verfügen über ein breiteres Aufgabenprofil und nehmen Risikomanagement-Aufgaben vollständiger wahr. Dies vermutlich auch deshalb, weil sie den expliziten Auftrag dazu haben und hier...

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