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CFO aktuell 4, Juli 2014, Seite 126

Aktie versus Crowdinvesting

Vor- und Nachteile aus Sicht der Kleinanleger

Ralf Beck

Aktien kennt fast jeder. Was ein Crowdinvesting ist, wissen hingegen die Wenigsten. Beim Crowdinvesting handelt es sich um die Beteiligung einer größeren Anzahl von Kleinanlegern am Erfolg eines von ihnen ausgewählten Unternehmens. Die Kleinanleger, auch Mikroinvestoren genannt, finanzieren dabei zumeist junge innovative Unternehmen (Start-ups). Die Beteiligung der Anleger wird über Internetplattformen organisiert, die sich Seedmatch, Companisto, Fundsters, Deutsche Mikroinvest und wie auch immer nennen. Allein Deutschland gibt es inzwischen rund zwanzig solcher Portale. In Österreich sind Conda und 1000x1000 als Crowdinvesting-Plattformen aktiv.

1. Marktentwicklung

Der Aktienmarkt ist enorm groß. Im Vergleich dazu ist der in Deutschland im Jahr 2011 gestartete Crowdinvesting-Markt bislang geradezu mikroskopisch klein. So kamen 2013 via Crowdinvesting gerade einmal rund 15 Mio. Euro zusammen. Allerdings sind die Wachstumsraten beim Crowdinvesting hoch und die Perspektiven äußerst gut. Sowohl von der Angebots- als auch von der Nachfrageseite her besteht ein hoher Bedarf für das, was das Crowdinvesting leisten kann. Für viele junge innovative Unternehmen ist die Finanzierung ihrer Vorh...

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