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CFO aktuell 4, Juli 2014, Seite 124

„Es geht nicht hauptsächlich darum, Fehler aufzudecken“

Univ.-Prof. Dr. Roman Rohatschek, stellvertretender Leiter der Österreichischen Prüfstelle für Rechnungslegung, im Gespräch

Günther Hirschböck


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Univ.-Prof. Dr. Roman Rohatschek wurde Anfang September 2013 zum stellvertretenden Leiter der neu geschaffenen Österreichischen Prüfstelle für Rechnungslegung (OePR) ernannt. Er leitet zudem das Institut für Unternehmensrechnung und Wirtschaftsprüfung an der Johannes Kepler Universität Linz. Der IFRS-Spezialist ist Mitglied im Ausschuss für Rechnungslegung der Kammer der Wirtschaftstreuhänder. Prof. Rohatschek fungiert außerdem als Mitherausgeber der im Linde Verlag in Kooperation mit Beck und Stämpfli erscheinenden Zeitschrift für Internationale Rechnungslegung – IRZ.

CFO aktuell:Sie wurden mit als stellvertretender Leiter der OePR für eine Funktionsperiode von vier Jahren bestellt. Wie haben Sie sich in der neuen Funktion eingelebt, und was sind Ihre wesentlichen Aufgaben?

Roman Rohatschek: Unsere ersten Aufgaben im Jahr 2013 haben sich insbesondere auf den Aufbau des Prüfungsprozesses gerichtet sowie die Einrichtung eines Tools, das einen Datenaustausch mit den Unternehmen mit hoher Sicherheit erlaubt. Entscheidend war dabei auch, dass bei den entsprechenden Prüfungsschritten eine ordnungsgemäße Dokumentation sichergestellt wird. Ferner war es erforderlich, die internen Vorgaben,...

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