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IRZ 11, November 2021, Seite 501

Evaluierung der COVID-19-Berichterstattung in Konzernabschlüssen von Unternehmen im österreichischen Prime Market und DAX30

Roman Rohatschek, Claudia Schönhart, Nicole Trudenberger und Markus Mottinger

In Heft 6/2021 (IRZ 2021, 269) wurde die Berichterstattung zu COVID-19 im Anhang der im Jahr 2020 veröffentlichten IFRS-Zwischenabschlüsse von im österreichischen Prime Market und im DAX30 gelisteten Unternehmen evaluiert. Der vorliegende Beitrag repliziert diese Erhebung unter Zugrundelegung der IFRS-Konzernabschlüsse und stellt die Ergebnisse gegenüber. Untersucht wird, in welchem Ausmaß die Darlegungen zu COVID-19 im Rahmen der Anhangberichterstattung Berücksichtigung finden und in welcher Form die Darstellungen erfolgen. Zudem wird erhoben, ob COVID-19-bezogen Auswirkungen zu einzelnen Standards vorliegend sind.

1. Einleitung und Skizzierung der ESMA Enforcement-Schwerpunkte für die Konzernabschlüsse 2020

Aufbauend auf ihren Hinweisen zur Halbjahresberichterstattung veröffentlichte die European Securities and Markets Authority (ESMA) im Oktober 2020 die European common enforcement priorities for 2020 annual financial reports, in denen sie u.a. ihre Erwartungen an die Berücksichtigung der Auswirkungen der Corona-Krise für die Jahresberichterstattung 2020 adressiert. Unverändert zur Halbjahresberichterstattung hat eine einheitliche und v.a. transparente Darstellung der Folgen der C...

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