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Der neue Standard für Controllingprozesse
Das Prozessmodell der IGC als Instrument zur Leistungssteigerung im Controlling
Die International Group of Controlling (IGC) verfolgt zwei Ziele: das Berufsbild des Controllers nachhaltig zu profilieren sowie ein gemeinsam getragenes Controllingverständnis zu schaffen und dieses Verständnis in internationaler Diskussion auch über die Grenzen der IGC zu positionieren. Bereits kurz nach der Gründung im Jahr 1995 formulierten die Gründungsmitglieder der IGC ihr erstes Controllerleitbild, und im Jahr 2009 initiierte die IGC eine neue Arbeitsgruppe, die einen weiteren Schritt in Richtung einer standardisierten Controllingkonzeption setzte. Konkret ging es darum, ein Prozessmodell für die Controllingpraxis zu entwerfen, das zukünftig als einheitliche Grundlage für die Beschreibung und auch für die Gestaltung von Controllingprozessen in Organisationen herangezogen werden kann. Ziel des Prozessmodells ist es, der Dokumentation, Analyse und Gestaltung von Controllingprozessen sowie der Kommunikation über Controllingprozesse zu dienen.
1. Standardisierung und Harmonisierung der Controllingschulen
Das im Jahr 1995 formulierte Controllerleitbild lautete: „Controller begleiten und gestalten den Managementprozess der Zielfindung, Planung und Steuerung und tragen damit eine Mi...