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CFO aktuell 1, Februar 2011, Seite 4

„Die Quantifizierung des Risikos beschäftigt uns zunehmend“

Thomas Böheim, CFO der De’Longhi – Kenwood GmbH, im Gespräch

Monika Kovarova und Elisabeth Riener-Micheler

CFOaktuell:Durch die Fusion von De’Longhi und Kenwood im Jahr 2001 entstand einer der weltweit größten Konzerne im Hinblick auf Haushaltskleingeräte. Heute ist De’Longhi –Kenwood weltweit tätig und bei vielen Produkten der Marktführer. Das bedeutet auch einen steigenden Druck auf die Finanzorganisation. Gerade die Finanzorganisation internationaler Konzerne rückt immer stärker in den Fokus der Öffentlichkeit und der Investoren, die ihre Effizienz und ihren Beitrag zur Wertschöpfung hinterfragen. Wie stellen Sie die geforderte Effizienz sicher?

Thomas Böheim: Unser Planungsprozess dauert bezogen auf das Budget sechs Wochen, unsere Monatsberichte sind am 4. des Folgemonats fertiggestellt – das erfordert einen hohen Grad an Effizienz und einen durchdachten und auf allen Ebenen abgestimmten Prozess mit hoher Verpflichtung aller Mitarbeiter und einer guten IT-Lösung. Wir planen top-down und haben im Planungsprozess im Vergleich zu anderen Unternehmen wenig Schleifen: eine Schleife auf Länderebene, zwei Schleifen auf Konzernebene. In bin mir auch nicht sicher, ob wir mit mehreren Schleifen die Planungsgenauigkeit erhöhen oder damit den Planungsprozess nicht nur länger und ineffizienter ma...

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