Besitzen Sie diesen Inhalt bereits, melden Sie sich an.
oder schalten Sie Ihr Produkt zur digitalen Nutzung frei.

Dokumentvorschau
CFO aktuell 2, April 2010, Seite 80

Informationslücken durch Performance Management eliminieren

Die Kombination mit ERP kann helfen, oft zitierte theoretische Vorteile in der Praxis zu sichern

Josef Schmid

Unternehmen in Branchen wie Fertigung, Logistik und Versorgung kommen heute kaum ohne eine spezielle Geschäftssoftware aus. Systeme für ERP, Anlagenwirtschaft, Betriebsdaten, Produktionsplanung, Supply Chain Management und Kundenpflege sind weitverbreitet. Diese Systeme kontrollieren die täglichen Prozesse und den Betriebszustand des Unternehmens. Sie speichern Daten, sorgen für eine schnelle Abwicklung von Transaktionen, verfolgen Prozesse und liefern vordefinierte geschäftsbezogene Berichte. Oft werden diese Systeme langfristig eingebunden: Standard-ERP-Systeme gelten als Investitionsgüter mit zehn bis 15 Jahren Lebensdauer. In diesem Zeitraum müssen Unternehmen den Wert des Systems erhalten und dafür sorgen, dass es profitabel arbeitet. Die in der Regel webbasierten Analyseoptionen aus dem Bereich Performance Management (PM) bieten sich dabei als Ausgangspunkt an: Sie können einen Mehrwert aus den Daten schöpfen, die ERP und andere operative Systeme sammeln.

1. Warum PM integrieren?

PM-Anwendungen werten umfangreiche Datenmengen aus und machen so die Verfahren im Unternehmen schnell transparent: Trends, typische Prozesse und Verhaltensmuster werden in der Masse von Daten sichtbar.

Dieses Wissen hilft Managern, ihre Prozesse zu justieren, sodass Unternehmen schnell

Daten werden geladen...