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Auf Schnäppchenjagd
Liebe Leserinnen und Leser,
es ist kein Wunder, dass die allgemeine Stimmung in den USA weiterhin gedrückt ist. Die Arbeitslosenrate liegt erstmals seit 1983 über 10 %. Dazu kommen noch einmal so viele Unterbeschäftigte. Da lässt selbst in diesem Land die Kauflust der Konsumenten nach. In meinem Unfeld trägt auch ein Solidaritätsgedanke dazu bei, dass diejenigen, die finanziell (noch) keine Einbußen erlitten haben, ihren Konsum zurückhalten. So sind teure Geschäftsessen tabu geworden. Auch Starbucks, die große Kaffeehauskette, führte heuer Effizienzmaßnahmen und eine veränderte Preisstruktur ein, um zu überleben.
Apropos Kaffee: Ich trinke gerne eine Wiener Melange, auch zu Hause in Boston. Die mache ich auch für meine Gäste. Um die warme Milch aufzuschäumen, kaufte ich vor einiger Zeit ein batteriebetriebenes Gerät, das 1,99 Dollar kostete. Es funktioniert nach wie vor, ist einfach und praktisch. Auch die Betriebskosten sind angemessen, da die beiden kleinen Batterien einige Zeit halten. Auf diese Weise habe ich mir ein Stückchen Heimat bewahrt, das ich u. a. mit meinen österreichischen Besuchern genieße. Meine amerikanischen Gäste erinnert es an einen ihrer Kaffeehausbesuche, oder ...