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Editorial
Liebe Leserinnen und Leser,
ist Krisenzeit Controllerzeit? Dieser Frage widmete sich das Controllerpanel des Instituts für Management und Controlling (IMC) an der WHU – Otto Beisheim School of Management im Rahmen einer Studie zur aktuellen Wirtschaftslage. Unter dem Titel „Mit Controlling durch die Krise" wurde gefragt, was Controller tun, um den aktuellen wirtschaftlichen Herausforderungen gerecht zu werden. „Viele Controller sind derzeit rund um die Uhr damit beschäftigt, die Planung zu aktualisieren, ganz neue Szenarien für das nächste Jahr zu entwickeln oder konkrete Cost-Saving- oder Cost-Cutting-Projekte zu planen", erklärt IMC- und Studienleiter Jürgen Weber, Professor für Controlling und Unternehmenssteuerung an der WHU. Das ist ein Befund, den viele Controller auch hierzulande teilen. Die Studie zeigt, dass Controller nicht bloß punktuell auf die Krise reagieren, sondern in allen Feldern ihrer Tätigkeit: Neben der Planung sind auch viele andere Teilaufgaben betroffen. Dominierend sind Veränderungen beim Einsatz von Szenarien, bei der Analyse von Risiken und bei der Intensivierung von Prognosen. Eine weitere wichtige Veränderung im Controlling betrifft die Zusammenarbeit mi...