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CFO aktuell 5, Oktober 2007, Seite 237

CobiT: Das Framework für IT-Governance

Qualitätssteigerung durch verbesserte Unternehmensprozesse

Jimmy Heschl

„What you don’t measure, you can’t manage." Ein oft zitierter Satz aus der Prozess- und Qualitätsecke gilt auch oder ganz besonders für IT. Liegt es etwa daran, dass für IT keine geeigneten Steuerungs- und Messinstrumente vorliegen? Liegt es vielleicht daran, dass sich Entscheidungsträger in Unternehmen nicht mit IT beschäftigen wollen oder können? Liegt es am Unvermögen der IT-Organisationen, sich selbst so darzustellen, sodass Externe auch die inneren Abläufe verstehen können, um so in die Leistungserbringung der IT einzugreifen?

1. Zielsetzung von CobiT

Nicht nur gesetzliche Anforderungen für ein internes Kontrollsystem aus Sicht der Finanzberichterstattung, sondern im Wesentlichen die immer höher werdende Durchdringung von Unternehmensprozessen durch IT zwingt Entscheidungsträger in den Organisationen, sich mit der „Black Box", die IT zumeist darstellt, zu beschäftigen. Der mittlerweile etablierte Begriff für diese Aufgaben ist IT-Governance. Vom US-amerikanischen IT Governance Institute wird diese Disziplin wie folgt definiert: „Für IT Governance sind Vorstand und Geschäftsführung verantwortlich. Sie ist integraler Bestandteil der Corporate Governance und besteht aus Führungs- u...

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