Besitzen Sie diesen Inhalt bereits,
melden Sie sich an.
oder schalten Sie Ihr Produkt zur digitalen Nutzung frei.
„Ich bin angetreten, um Problemen auf den Grund zu gehen und sie zu lösen!"
AUA-Finanzvorstand Thomas Kleibl sieht seine Aufgabe darin, die Konsequenzen unternehmerischen Handelns vor Augen zu führen
Tabelle in neuem Fenster öffnen
Thomas Kleibl, CFO der Austrian Airlines AG |
Ein leichter Job wurde ihm nie attestiert. Obwohl die Halbjahresbilanz zu zufriedenen Gesichtern führen müsste, befindet sich die AUA nach wie vor in einem Spannungsfeld. Finanzchef Thomas Kleibl navigiert professionell durch die Turbulenzen und will das Restrukturierungsprogramm zu Ende bringen. Er sei angetreten, um den Problemen auf den Grund zu gehen und sie zu lösen, formuliert er seinen Auftrag.
„Er macht einen Job, um den ihn derzeit vermutlich nur sehr wenige beneiden", kommentiert ein Wien-Fondsmanager zum Finanzvorstand der AUA, Thomas Kleibl. Er selbst legt andere Perspektiven an: „Ich kann gestalten, ich kann umsetzen, ich bin stolz auf meinen Beitrag zum Standort." Dass diese Arbeit im grellen Licht der Öffentlichkeit steht, nimmt er dabei vergleichsweise gelassen. Dass der Sommer, rund um den Abgang von Marketingvorstand Josef Burger Anfang August, kein entspannter war, gesteht er allerdings zu. Schließlich wurde auch über seine, Kleibls, Ablöse öffentlich spekuliert. „Ich hatte ein Angebot einer internationalen Fluglinie, habe mich aber für die Austrian entschieden", schafft er Klarheit. Er stellt sich hinter seinen CEO Alfre...