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bau aktuell 4, Juli 2021, Seite 179

Digitale Dokumentation und Vergütungsmodell ­StilfOs

Michael Werkl, Leopold Winkler und Philipp Maroschek

Der vorliegende Beitrag zeigt am Beispiel des alternativen Vertragsmodells StilfOs, wie sich Produktivitätsänderungen im dynamisch-komplexen Umfeld im Vergleich zum Einheitspreisvertrag auswirken. Als Grundlage der transparenten Dokumentation der zeitabhängigen und leistungsorientierten Kostenarten wird ein sechsstufiges Modell für digitale Datenmanagementsysteme präsentiert.

1. Vergütungsmodell StilfOs

Mit Mai 2021 erschien das Merkblatt „Alternative Vertragsmodelle – Empfehlungen für die Auswahl und Umsetzung“ der Österreichischen Bautechnik Vereinigung (ÖBV). Mit diesen Empfehlungen wird eine Hilfestellung gegeben, wie bei komplexen und risikobehafteten Projekten die Umsetzung von partnerschaftlichen Vertragsmodellen gelingen kann. Die alternativen Vergabe- und Vertragsmodelle werden dabei in die Gruppe der Generalunternehmer-plus-, Totalunternehmer-, garantierten Maximalpreis-, Allianz- und Cost-plus-fee-Verträge unterteilt.

Garantierte Maximalpreisverträge zeichnen sich durch ihre Anwendbarkeit bei Projekten im dynamisch-komplexen Umfeld aus und sind durch die Offenlegung der Aufzeichnungen (open books) und tatsächlichen Kosten charakterisiert. Als Sonderform eines garantierten M...

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