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ISR 7, Juli 2021, Seite 268

Praxisprobleme Private Equity – Teil 1: Fondsetablierungskosten

Roland Berndt

Investitionen in Private Equity Fonds erfreuen sich nicht erst seit der gegenwärtigen Niedrigzinsphase und dem damit zusammenhängenden „Anlagenotstand“ (s. https://www.private-banking-magazin.de/global-private-equity-report-2019-anlagenotstand-von-private-equity-fonds-auf-rekordniveau/)S. 269 steigender Beliebtheit. Trotz des vorhandenen „Dry Powder“ (s. https://www.bain.com/de/publikationen/topics/global-private-equity-report/) in alternativen Investments ist das „Produkt“ Private Equity in vielen Bereichen steuerlich unreguliert und stellt den Rechtsanwender insbesondere im Outbound-Fall vor zahlreiche ungelöste Probleme. Mit vorliegendem Beitrag zur Anwendbarkeit des neuen § 6e EStG (zur Behandlung sog. Fondsetablierungskosten) auf ausländische Fonds sowie der Behandlung ausländischer doppelstöckiger Personengesellschaften (Letzteres in einer der nächsten Ausgaben) will der Verfasser zwei dieser Probleme aus Praxissicht adressieren.

Investments in Private Equity Funds enjoy a gaining popularity not only since the current period of low interest rates and the following investment plight. Despite the rise in dry powder in Alternative Investments, the „product“ Private Equity is – from a fiscal poi...

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