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PV-Info 2, Februar 2025, Seite 9

DB-/DZ-Pflicht bei Gesellschafter-Geschäftsführer mit Blick auf die Weisungsgebundenheit

Stefan Schuster

Die Frage, ob ein Gesellschafter-Geschäftsführer einer DB-/DZ-Pflicht unterliegt, ist ein gern diskutierter Punkt im Zuge von GPLBs. Das BFG (, RV/4100582/2018) hatte zu beurteilen, ob eine ins Treffen geführte Weisungsfreiheit des nicht wesentlich beteiligten Geschäftsführers vorliegt oder nicht.

Sachverhalt

Für den Zeitraum 2012 bis 2014 stellte eine GPLB eine DB-/DZ-Pflicht des mittelbar nicht wesentlich beteiligten Gesellschafter-Geschäftsführers fest (Beteiligungshöhe 2,5 %), die bescheidmäßig festgesetzt wurde. In der Beschwerde wird ausgeführt, dass der Geschäftsführer gemäß Geschäftsführervertrag persönliche Weisungsfreiheit genießt, daher ein freies Dienstverhältnis gemäß § 22 Z 1 lit b EStG (Anmerkung: diesfalls müsste wohl von Einkünften aus sonstiger selbständiger Arbeit aus einer vermögensverwaltenden Tätigkeit nach § 22 Z 2 ...

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