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IRZ 9, September 2015, Seite 349

Nach acht Jahren als Prüfungsschwerpunkt der DPR: Eindeutige Verbesserungen bei den Anhangangaben zum Impairment-Test

Empirische Analyse im Hinblick auf die Quantität der entsprechenden Anhangangaben im DAX

Stefan Müller und Jens Reinke

Der Impairment-Test war seit der erstmaligen Bekanntgabe von Prüfungsschwerpunkten durch die DPR Ende 2006 insgesamt acht Jahre – bis Ende 2014 – einer der Prüfungsschwerpunkte. Die Dauer, mit der dieser Prüfungsschwerpunkt beibehalten wurde, verdeutlicht die Bedeutung und die Relevanz, aber auch die Fehleranfälligkeit des Impairment-Tests. Da Letzterer nach acht Jahren im Herbst 2014 erstmals nicht mehr zu den Prüfungsschwerpunkten der DPR zählt, wird im nachfolgenden Beitrag abschließend für die 30 am im DAX gelisteten Unternehmen untersucht, ob und inwieweit sich die Quantität der Anhangangaben zu ausgewählten Parametern bei der Ermittlung des erzielbaren Betrags im Zeitraum 2005 bis 2014 – auch durch den ständigen Prüfungsschwerpunkt der DPR – verbessert hat.

1. Einleitung

Seit seiner ursprünglichen Fassung aus dem Jahr 1998 ist die grundlegende Konzeption des IAS 36 – und insbesondere seine Wertkonzeptionen – im Wesentlichen unverändert geblieben. Durch die Einführung des obligatorischen Impairment-Tests für zahlungsmittelgenerierende Einheiten (ZGE) mit zugeordnetem Geschäfts- oder Firmenwert (GoF) bzw. mit zugeordneten immateriellen Vermögenswerten mit unbestimmter Nu...

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