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bau aktuell 5, September 2013, Seite 156

„ALPINE-Konkurs brachte erheblichen Schaden für die gesamte Bauwirtschaft“

Johann Keil

Dipl.-Ing. Johann Keil, Geschäftsführer der Swietelsky Tunnelbau GmbH & Co KG, im Gespräch über die Zukunftsaussichten der österreichischen Tunnelbaubranche, die länderübergreifende Zusammenarbeit mit deutschen und Schweizer Firmen, den Zugang zu Auslandsmärkten sowie über die Konsequenzen der ALPINE-Pleite.


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Johann Keil wurde am geboren, besuchte die Volksschule und das Gymnasium. Nach der Matura studierte an der Montanuniversität Leoben Bergwesen und Konstruktiven Tiefbau.
Seinen beruflichen Werdegang begann er als Bauleiter und betreute in dieser Funktion bereits diverse Tunnelbauprojekte. Ab 1994 fungierte er als Technischer Geschäftsführer zahlreicher Stollen- und Tunnelbauvorhaben, insbesondere im Bereich der Pyhrnautobahn.
Seit dem Jahr 2009 ist Dipl.-Ing. Johann Keil Technischer Geschäftsführer der Swietelsky Tunnelbau GmbH & Co KG.

Karasek: Sie sind Geschäftsführer eines Tunnelbauunternehmens in Österreich. Die Inntalzulaufstrecke, die Westbahn und die meisten Autobahntunnel mit einer Röhre gehen zu Ende. Es gibt wenig neue Tunnelprojekte. Kommen hier schwierige Zeiten auf die österreichischen Tunnelbaufirmen zu?

Keil: Wie Sie richtig festgestellt haben, sind einige Bereiche m...

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