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„Weitere Vereinfachungen beim Vergabeverfahren wären im Interesse der Bietervielfalt wünschenswert“
Dipl.-Ing. Alois Schedl,Vorstandsdirektor der ASFINAG, im Gespräch über das aktuelle Umfeld für Investitionsmaßnahmen im Infrastrukturbereich, seine Strategie, Risiken der Projektkosteneinschätzungen zu begegnen und die Qualität von Planungsleistungen zu sichern, sowie über die derzeitigen vergaberechtlichen Rahmenbedingungen, die für so manchen weniger routinierten Bieter hohe formale Hürden aufstellen.
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Alois Schedl, Jahrgang 1952, studierte an der Technischen Universität Wien Bauingenieurwesen und als Aufbaustudium Raumplanung und Raumordnung. Von 1982 bis 1985 war er Mitarbeiter im Kabinett des Bundesministers für Bauten und Technik, zuständig für die Belange des Straßenbaues. 1985 wurde er in den Vorstand der Wiener Bundesstraßen AG berufen, die er bis 1993 als Generaldirektor leitete. Von 1993 bis 2005 war Schedl im Vorstand bzw in der Geschäftsführung der Österreichischen Autobahnen- und Schnellstraßen Aktiengesellschaft (ÖSAG) als alleiniger Geschäftsführer tätig. 2005 übernahm er die Geschäftsführung der ASFINAG Bau Management GmbH. Am wurde Alois Schedl zum Vorstandsdirektor der ASFINAG bestellt. Seither verantwortet er im Unternehmen primär die Belange der Planung, des Neub... |