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bau aktuell 2, März 2011, Seite 61

Beweissicherung und Dokumentationsmethodik bei Großprojekten

Matthias Rant

Im vorliegenden Beitrag wird eine Dokumentationsmethodik vorgestellt, wie sie bereits erfolgreich bei einer umfangreichen Beweissicherung eingesetzt wurde.

1. Einleitung

Das Ziel jeder Dokumentation im Rahmen einer Beweissicherung oder bei einem umfangreichen Prozess mit einer großen Anzahl von Urkunden und Sachverhaltsdarstellungen muss es sein, eine gute Übersichtlichkeit und Systematisierung der Sachverhalte und Urkunden sicherzustellen, um damit auch die Beweiswürdigungen effizient gestalten zu können.

Dazu ist es besonders wichtig, die jeweiligen Sachverhalte und Urkunden der betreffenden Parteien systematisiert und thematisch abgegrenzt in einer gut vergleichbaren Argumentationsform gegenüberzustellen. In der bislang gebräuchlichen konventionellen Papier- und „Schriftsatzform“ bei Großprojekten stellt dies oftmals ein kaum lösbares Problem dar.

Im vorliegenden Beitrag wird eine Dokumentationsmethodik vorgestellt, wie sie bereits erfolgreich bei einer umfangreichen Beweissicherung eingesetzt wurde. Gerade bei umfangreichen Beweissicherungen mit einer hohen Zahl an unfertigen und noch nicht abgenommenen Leistungen sind besonders hohe Anforderungen zu stellen.

Großprojekte weisen ein...

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