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bau aktuell 2, März 2011, Seite 56

Visual Asset Management

Neue Verfahren zur digitalen Dokumentation im Bauwesen

Jens Elsebach

Im vorliegenden Beitrag wird ein neues, bereits in der Praxis bewährtes Verfahren zur digitalen Dokumentation im Bauwesen vorgestellt.

1. Einleitung

Aktuelle und verlässliche Informationen sind die Grundlage eines effektiven und effizienten Entscheidungsprozesses. Ziel einer digitalen Dokumentation muss es sein, die eingepflegten komplexen Sachverhalte übersichtlich und für einen Dritten nachvollziehbar darzustellen und datensicher zu speichern.

Die Möglichkeiten, Daten zu sammeln, Informationen zu generieren und dauerhaft zu speichern, haben sich in den letzten Jahren maßgeblich verändert. Digitale Sensoren stehen den Dokumentierenden durchgängig im Arbeitsalltag zur Verfügung. Mit der Digitalkamera werden unzählige Fotografien in hoher Auflösung erzeugt, mit dem Diktiergerät und der Spracherkennungssoftware werden Sachverhalte schnell „zu Papier gebracht“ und in umfassenden Datenbanken digital gesichert. Es entsteht eine Informationsflut und Dokumentenschwemme, die eine strukturierte Informationsidentifikation und individuelle Wissensaufnahme beim Rezipienten erschwert. Aktuelle Dokumentationssysteme scheitern bei der nutzergerechten Darstellung der eingepflegten Sachverhalte. Abgel...

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