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Editorial
Mit dem Schwerpunktthema der Kalkulation erreicht bau aktuell in der fünften Ausgabe bereits eines der Kernthemen der interdisziplinären Arbeit zwischen Ingenieuren und Juristen. Die bislang im Rahmen der Zeitschrift erörterten Schwerpunkte des Bau-Solls, der Bauzeit, aber auch der Planerhaftung streiften immer wieder den Quell vieler Baustreitigkeiten, nämlich die Fragestellung mit dem Umgang mit Mehrvergütungsansprüchen, deren Bewertung dem Grunde und der Höhe nach sowie deren grundsätzliche Zuordnung zu den jeweiligen Sphären.
In dem Interview zeichnet Artur Doppelmayr das weite Feld der Seilbahnen und beschreibt eindrucksvoll, welche politischen und legislativen Schwierigkeiten dem Einbringen von Innovationen im Wege stehen. Häufig sind es nur scheinbar wirtschaftliche Gründe, die neue Produkte verhindern.
Die bauwirtschaftlichen Grundlagen für die Kalkulation, insbesondere die der österreichischen Verfahrensnorm ÖNROM B 2061 zur Preisermittlung von Bauleistungen, werden von Erich Pühringer gelegt.
Darauf aufbauend werden von Eberhard Schubert unter dem Titel „Kalkulationsrisiken“ nicht nur die verschiedenen gängigen Kalkulationsverfahren beschrieben, sondern auch eingehend die R...