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„Der unmittelbare Einsatz von künstlicher Intelligenz wird kein Thema sein, in der Rechtsprechung ist die menschliche Intelligenz nicht wegzudenken“
Im BFGjournal zu Gast: Mag. Andrea Müller-Dobler, MBA (Master of Business Administration in General) MSc (Master of Science in Mediation und Konfliktbearbeitung), Vizepräsidentin des Bundesfinanzgerichtes, im Gespräch mit Prof. Dr. Angela Stöger-Frank
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Mag. Andrea Müller-Dobler ist seit Vizepräsidentin des BFG. Davor war sie ab 2014 Richterin und Senatsvorsitzende am BFG und ab 2003 Mitglied des Unabhängigen Finanzsenates. Nach dem Diplomstudium der Rechtswissenschaften an der Karl-Franzens-Universität Graz begann sie 1993 in der Finanzlandesdirektion für Wien, Niederösterreich und Burgenland. Die vielfache Fachautorin und Vortragende baten wir nach dem Maiforum zum Interview. Das traditionelle Maiforum fand dieses Jahr am 5. Mai im Festsaal des Justizministeriums statt. Die Vizepräsidentin nahm an der Podiumsdiskussion „Bestandsaufnahme und Zukunftsperspektive“ teil. Anhand ihrer Antworten konnte man ihre langjährige Erfahrung als Richterin erkennen. Sie analysierte die Verfahren vor dem BFG, gab einen Blick in die Vergangenheit und präsentierte Problemlösungen für die Zukunft. |
BFGjournal: Bevor wir auf das Maiforum zu sprechen kommen; eine Frage zu Ihren ersten vier Monaten. Ich denke, auf Sie wartet viel Arbeit. Denn nach der Pensionierung von Dr. Daniela Moser Ende November 2019 war der Vizepräsident Dr. Christian Lenneis zwei Jahre alleine. Dann folgte ihm am Dr. Peter Unger als Präsident nach und erst seit gibt es endlich...