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ASoK 10, Oktober 2024, Seite 400

Steuerfolgen der unterjährigen Wohnsitzverlagerung einer Pensionistin nach Österreich

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Der Wohnsitz spielt für die DBA-rechtliche Zuteilung des Besteuerungsrechts und für den Umfang der inländischen Steuerpflicht eine entscheidende Rolle.

Die unterjährige Wohnsitzverlagerung einer Pensionistin von der Schweiz nach Österreich führt einerseits zu einer Verschiebung des Besteuerungsrechts an der Pension. Andererseits führt der unterjährige Wechsel von der beschränkten zur unbeschränkten Steuerpflicht (genauso wie umgekehrt) zu zwei getrennt zu veranlagenden Steuerabschnitten. Daraus ergab sich im konkreten Fall ein Steuervorteil, weil im Zuge der Veranlagung als unbeschränkt Steuerpflichtige nur die Einkünfte, die in diesem Zeitraum erzielt wurden, der Einkommensbesteuerung unterworfen und die davor erzielten Einkünfte auch nicht im Rahmen eines Progressionsvorbehalts berücksichtigt wurden.

Rubrik betreut von: Alfred Shubshizky
Mag. Alfred Shubshizky ist Steuerberater in Linz.
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