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GRC aktuell 3, September 2024, Seite 91

Wahrnehmung von Social Engineering in Schulen

Manuel Lechner

Bildungseinrichtungen setzen seit COVID-19 und „Distance-Learning“ vermehrt auf digitale Lösungen, wie zB Moodle, MS365 oder generell Cloud. Auch Kinder und Jugendliche wachsen mit Tablets oder Laptops auf und verbringen viel Zeit im digitalen Raum. Sowohl Bildungseinrichtungen und Lehrer:innen als auch Schüler:innen sind verstärkt Cyberbedrohungen, wie zB Social Engineering, ausgesetzt. Social-Engineering-Angriffe zielen auf den Faktor Mensch ab, um an Informationen und/oder Geld zu gelangen. Auch die Auswirkungen werden meist unterschätzt.

Dieser Artikel präsentiert die Forschungsergebnisse zur Wahrnehmung von Social Engineering in niederösterreichischen Mittelschulen, und welche Maßnahmen abgeleitet werden, um die Cybersicherheit sowohl in den Schulen als auch im Privatbereich der Kinder und Jugendlichen zu stärken.

1. Hintergrund und Problematik

Bildungsinstitutionen investieren seit Corona und „Distance-Learning“ viel Geld in die Digitalisierung und verwenden Online-Plattformen, wie Moodle und MS365. Selbstverständlich nutzen Schüler:innen Tablets und Laptops, um ihre Hausaufgaben oder Projektarbeiten zu erledigen. Doch was ist, wenn leichtsinniger Konsum zur Bedrohung wird? Ode...

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