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IRZ 7-8, Juli 2014, Seite 269

IFRS 15 – Revenue Recognition neu gefasst

Hans-Martin Sandleben und Ago Reinholdt

Der am veröffentlichte Standard zur Umsatzrealisierung bei Verträgen mit Kunden (IFRS 15 Revenue from Contracts with Customers) bringt eine weitreichende Reformierung des Umsatzausweises in internationalen Abschlüssen mit sich. Ziel war es, branchenunabhängige und prinzipienorientierte Richtlinien zu erhalten. Nachfolgend werden die verabschiedeten Regelungen im neuen IFRS 15 erläutert und erste Hinweise auf die Praxisauswirkungen gegeben.

1. Bisherige Entwicklung

Der Abschlussposten Umsatzerlöse ist eine wesentliche Zahl für die Adressaten des Jahres- bzw. Konzernabschlusses bei der Beurteilung der Leistungsfähigkeit eines Unternehmens und deren Perspektiven. Das International Accounting Standards Board (IASB) und das Financial Accounting Standards Board (FASB) haben hierzu ein gemeinsames Projekt initiiert; seit der Aufnahme in das Arbeitsprogramm des IASB Mitte 2002 und dem Discussion PaperPreliminary Views on Revenue Recognition in Contracts with Customers” im Dezember 2008 wurde in Verbindung mit zwei Standardentwürfen (ED/2010/6 und ED/2011/6) mit entsprechenden öffentlichen Kommentierungen und den jeweiligen internen Beratungsrunden darüber diskutiert, wie die ...

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