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AR aktuell 4, August 2024, Seite 130

„Im besten Fall ist zumindest ein junger Mensch dabei“

Benedikt Kommenda und Lilly-Marie Kunz

Lilly-Marie Kunz, LL.M. (WU) BSc (WU), Mitgründerin des Lehrgangs „Aufsichtsrat Next Generation“ und seit Kurzem Rechtsanwaltsanwärterin, im Gespräch über Diversität im Aufsichtsrat, die Herausforderungen an Junge und darüber, wie man sich auch bei erfahrenen Aufsichtsratsmitgliedern schnell Gehör verschaffen kann.

Kurzbiografie


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Lilly-Marie Kunz, LL.M. (WU) BSc (WU) hat nach ihrem Bachelor in Betriebswirtschaftslehre an der WU Wien dort auch den Master in Wirtschaftsrecht absolviert. Sie war wissenschaftliche Mitarbeiterin einer Wirtschaftskanzlei, ehe sie in die Verwaltung wechselte. Dort war sie zuletzt als stellvertretende Kabinettschefin unter Finanzminister Magnus Brunner (ÖVP) zuständig für Steuerrecht und Steuerpolitik. Seit Juni 2024 ist Kunz Rechtsanwaltsanwärterin bei Kunz Wallentin.

Kommenda: Sie sind Mitgründerin des Lehrgangs „Aufsichtsrat Next Generation“, den es seit dem Jahr 2018 gibt. Was war der Zweck, und haben Sie diesen Zweck erreicht?

Kunz: Der Lehrgang verfolgt den Zweck, jüngere Menschen auf eine Tätigkeit als Aufsichtsrat vorzubereiten und damit das Ziel der Erhöhung der Diversität in Aufsichtsgremien zu fördern. Zu sagen, dieses Z...

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