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ÖBA 9, September 2014, Seite 664

Die Berücksichtigung der österreichischen Emittenten Compliance Verordnung (ECV) in M&A-Transaktionen börsennotierter Unternehmen

Tanja Spennlingwimmer

In den letzten Jahren ist die Anzahl der M&A Prozesse sprunghaft angestiegen, gleichzeitig haben sich die rechtlichen Verflechtungen am österreichischen wie auch am europäischen Kapitalmarkt verändert. Basierend auf der europäischen Transparenzrichtlinie und der Marktmissbrauchsrichtliniewurden in Österreich das Börsegesetz adaptiert und die Emittenten Compliance Verordnung (ECV) geschaffen, welche sich mit den drei Teilbereichen Insiderhandel, Ad-hoc Publizität und Emittenten-Compliance sowie zugehörige organisatorische Maßnahmen im Unternehmen beschäftigt. Es stellt sich daher die Frage, ob die Berücksichtigung der ECV Nachteile für Mergers&Acquisition-Transaktionen österreichischer, börsennotierter Unternehmen mit sich bringt. Basierend auf einer quantitativen Studie, die mit den Unternehmen des Prime Market der Wiener Börse durchgeführt wurde, kann diese Frage mit Ja beantwortet werden.

During the last years an abrupt rise of M&A transactions has been observed. Simultaneously, the legal interrelations of the Austrian as well as the European capital market have changed. As a consequence of the European Union’s new market Transparency Directive and the Market Abuse Directive, the ...

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