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ÖBA 1, Jänner 2012, Seite 3

Österreichs Kreditinstitute in den ersten drei Quartalen 2011

Nikolaus Böck, Wolfgang Fleischhacker und Lukas Simhandl

Der Stand der unkonsolidierten Bilanzsumme überstieg erstmals seit September 2010 wieder die 1 Billion EUR Grenze (1.012,48 Mrd. EUR). Aktivseitig trugen die Bilanzpositionen Auslandsforderungen (+13,14 Mrd. EUR), Forderungen an inländische KI (+11,16 Mrd. EUR) und Kassenliquidität (+9,17 Mrd. EUR) zu dieser Entwicklung bei. Passivseitig waren die Bilanzpositionen Auslandsverbindlichkeiten (+15,75 Mrd. EUR), Verbindlichkeiten gegenüber inländischen Kreditinstituten (+15,16 Mrd. EUR) und Einlagen von inländischen Nichtbanken (+7,27 Mrd. EUR) hauptverantwortlich. Der Stand der Sicht- und Termineinlagen erhöhte sich um 3,96 Mrd. EUR bzw. 3,71 Mrd. EUR. Der Stand der Spareinlagen ging leicht um 0,40 Mrd. EUR zurück. Der Stand der Auslandsforderungen erhöhte sich in den ersten drei Quartalen 2011 um 4,1% bzw. 13,14 Mrd. EUR und die Auslandsverbindlichkeiten stiegen um 6,6% bzw. 15,75 Mrd. EUR. Der Zuwachs im Auslandsgeschäft ist hauptsächlich auf das Interbankengeschäft zurückzuführen. Das unkonsolidierte Betriebsergebnis der in Österreich tätigen Kreditinstitute stieg im Vergleich zur entsprechenden Vorjahresperiode auf 5,89 Mrd. EUR an (+0,14 Mrd. EUR bzw. +2,5%). Die größten Anstiege...

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