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EBA veröffentlicht zweiten Zwischenbericht zur Konsistenz der RWA-Ermittlung im Bankbuch
Am veröffentlichte die europäische Bankenaufsichtsbehörde EBA einen zweiten Zwischenbericht zu ihrer Analyse der konsistenten Anwendung der RWA-Ermittlung im Bankbuch. Ziel ist die Identifikation von materiellen Unterschieden zwischen europäischen Banken bei der Berechnung der risikogewichteten Aktiva. Während im ersten Bericht, der bereits am veröffentlicht wordenS. 696 war, insb Unterschiede in Hinblick auf die Berechnung der „Global Charge“ (Summe aus RWAs und Expected Losses) behandelt werden, geht es im nun erschienenen zweiten Bericht vor allem um Differenzen in Bezug auf Risikomessmethoden, Parameter und Ausfalldefinitionen.
Im Rahmen des vorliegenden Dokuments analysiert die EBA die RWA-Ermittlung in Zusammenhang mit sog Low Default Portfolios (LDP), die sich aus Risikopositionen gegenüber Staaten, Kreditinstituten und Large Corporates zusammensetzen. Dabei wurden signifikante Unterschiede in den folgenden Bereichen identifiziert:
Abweichende Anwendungsbereiche von internen Modellen zur RWA-Ermittlung bei LDPs, bspw durch Permanent Partial Use Regelungen;
unterschiedliche PDs und LGDs für vergleichbare Exposures;
Verwendung unterschiedlicher Ausfalldefinitionen und...