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ÖBA 12, Dezember 2013, Seite 884

Vertragliche Regelung des Zugangs von Mitteilungen und Informationen an den Verbraucher – insbesondere nach dem VKrG und ZaDiG

Zugleich ein Beitrag zum Zugang von Willenserklärungen und zur dogmatischen Einordnung von Mitteilungs- und Informationspflichten – Teil 2

Olaf Riss

Dieser Beitrag befasst sich mit vertraglichen Regelungen des Zugangs von Informationen an Verbraucher. Nachdem Teil 1 in ÖBA Heft 11/2013 sich mit den verschiedensten Standpunkten der Rsp befasst und diese ausgewertet hat, behandelt Teil 2 nun die verpflichtenden Mitteilungne und Informationen für Bankkunden nach ZaDiG, VKrG und BWG.

This paper deals with contractual regulations of the receipt of information by consumers. After part 1 in ÖBA edition 11/2013 dealt with and evaluated the different positions of the judicature, this part 2 covers obligatory notifications and information for bank customers under ZaDiG, VKrG and BWG.

Stichwörter: Anpassungsklauseln, E-Mail, Empfangsbereich, Erklärungszugang, Informationspflichten, Intransparenz, gröbliche Benachteiligung, Kontoauszugdrucker, Kontoabschluss, Kontomitteilung, Online-Banking, Quartalsabschluss, Rahmenvertrag, SMS, Transparenzgebot, Willenserklärung, Wissenserklärung, Zugang von Willenserklärungen, Zugangsfiktion.

Normen: § 862a, § 864a ABGB; § 6 Abs 1 Z 3 und Abs 3 KSchG; § 9, § 11 VKrG; § 26, § 29 ZaDiG.

JEL-Classification: D 14, D 18, G 21, K 12, K 23.

4. Verpflichtende Mitteilungen und Informationen für Bankkunden nach ZaDiG, VKrG und BWG

4.1. Einstieg

4.1.1. Ausgangslage und Eingrenzung d...
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