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EBA veröffentlicht Bericht zu Vergütungspraktiken in der EU
Die EBA veröffentlichte am einen Bericht über die Vergütungspraktiken bei ausgewählten Kreditinstituten der EU-Mitgliedstaaten. Auf Grundlage ihrer Leitlinien zum Vergütungsvergleich hat sie dazu bei Instituten, die für die jeweiligen nationalen Bankensektoren relevant sind, Daten und Zahlen zur Vergütung aller Bankmitarbeiter und insbesondere zur Vergütung von Risk-Takern erhoben. Als Risk-Taker werden in diesem Zusammenhang solche Mitarbeiter bezeichnet, deren Tätigkeit wesentliche Auswirkungen auf das Gesamtrisiko eines Instituts haben kann.
Der Bericht bezieht sich auf die Jahre 2010 bis 2012. Die EBA stellt fest, dass es sowohl zwischen den Instituten als auch zwischen den EU-Mitgliedstaaten große Unterschiede gibt, was die Höhe der Vergütungen betrifft. Auch die Gehaltsstruktur, die Anwendung bestimmter Vorschriften zur Risikoausrichtung der variablen Vergütung und der Anteil der identifizierten Risk-Taker an der Belegschaft einer Bank unterscheiden sich erheblich. Ein weiteres wesentliches Ergebnis der Datenanalyse ist, dass die Vergütungspraktiken in den Instituten im untersuchten Zeitraum noch nicht ausreichend harmonisiert sind. Bedeutende Unterschiede gab es ins...