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ÖBA 2, Februar 2013, Seite 80

FMA veröffentlicht neue Mindeststandards zur Vergabe von Fremdwährungskrediten

Am veröffentlichte die FMA eine Neufassung der Mindeststandards zu Risikomanagement und Vergabe von Fremdwährungskrediten und Krediten mit Tilgungsträgern. Die FMA hat damit in gemeinsamer Vorgehensweise mit der OeNB ihre Richtlinien betreffend FX-Kredite verschärft.

Die neuen Mindeststandards ersetzen die bisherigen FMA-Mindeststandards für die Vergabe und Gestionierung von Fremdwährungskrediten sowie Krediten mit Tilgungsträgern vom und . Die neuen Mindeststandards nehmen auch Bezug auf die am vom European Systemic Risk Board (ESRB) veröffentlichten Empfehlungen, die das besondere systemische Risiko einer übermäßigen Fremdwährungskreditvergabe thematisieren.

Inhaltlich zielen die Mindeststandards auf ein adäquates risikospezifisches Verhalten auf Einzelinstitutsebene sowie eine nachhaltige Reduktion der durch Fremdwährungs- und Tilgungsträgerkredite hervorgerufenen bankgeschäftlichen Risiken ab. Im Ergebnis sollen Fremdwährungskredite und Tilgungsträgerkredite an Privatpersonen weiter reduziert werden. Nach Ansicht der FMA sind derartige Kredite nicht als Massenprodukt für Privatkunden geeignet.

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