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RWK 7-8, 15. August 2024, Seite 242

Vom Klima-Fußabdruck zum Klima-Handabdruck

Skalierbare Maßnahmen statt Gießkannen-Prinzip

Katharina Benedetter

Mit der immer umfassenderen ESG-Regulatorik zur Umsetzung des europäischen Green Deals ist Klimaschutz gekommen, um zu bleiben. Es reicht nicht mehr aus, einen Hochglanz-Nachhaltigkeitsbericht zu produzieren, dessen Maßnahmen nur vereinzelte, kleine Bereiche des Unternehmens betreffen. ESG und Klimaschutz müssen als Querschnittsthemen in sämtlichen Unternehmensbereichen berücksichtigt werden. Flächendeckende und tiefreichende Veränderungen bis ins Kerngeschäft und entlang der gesamten Wertschöpfungskette stehen an – eine durchaus herausfordernde Aufgabe.

Da einzelne Maßnahmen nicht mehr ausreichen, ist die Skalierbarkeit transformativer Maßnahmen ein zentrales Element während einer erfolgreichen klimafitten Transformation. Sowohl Führungskräfte als auch Angestellte haben dabei die Möglichkeit, maßgebliche Impulse für den Klimaschutz zu setzen. Es geht nicht nur darum, den Klima-Fußabdruck zu reduzieren, sondern auch den Klima-Handabdruck des Unternehmens zu vergrößern. Dieser Beitrag zeigt auf, warum der Fußabdruck zwar für den Start des Transformationsprozesses geeignet ist, für eine dauerhafte und wirksamere Begleitung eine Kombination aus Fußabdruck und Handabdruck aber sinnvolle...

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