zurück zu Linde Digital
TEL.: +43 1 246 30-801  |  E-MAIL: support@lindeverlag.at
Suchen Hilfe

Besitzen Sie diesen Inhalt bereits, melden Sie sich an.
oder schalten Sie Ihr Produkt zur digitalen Nutzung frei.

Dokumentvorschau
BFGjournal 12, Dezember 2014, Seite 440

BFG-Entscheidungen zum Alleinverdienerabsetzbetrag

Gertraude Langheinrich

Der folgende Beitrag bietet eine Übersicht aktueller BFG-Entscheidungen zum Alleinverdienerabsetzbetrag. § 33 Abs. 4 EStG1988 normiert die Voraussetzungen für die Gewährung des Alleinverdienerabsetzbetrags. Neben den in der Person des Partners gelegenen Voraussetzungen darf dieser nicht mehr als 6.000 Euro jährlich erzielen. In diese Grenze sind auch die nach § 3 Abs. 1 Z 4 lit. a, nach § 3 Abs. 1 Z 10, 11 und 32 EStG 1988 sowie die aufgrund zwischenstaatlicher oder anderer völkerrechtlichen Vereinbarungen steuerfreien Einkünfte miteinzubeziehen. Für den Alleinverdienerabsetzbetrag sind sämtliche Bezüge des (Ehe-)Partners zu berücksichtigen.

1. Berücksichtigung der Einkünfte des Ehepartners für die Gewährung des Alleinverdienerabsetzbetrags

Die Entscheidung: RV/7101915/2014 (Revision nicht zugelassen).

2. Für die Gewährung des Alleinverdienerabsetzbetrags ist der rechtskräftige Einkommensteuerbescheid des (Ehe-)Partners bindend

Die Entscheidung: RV/7101830/2013 (Revision nicht zugelassen).

3. Zu Unrecht bezogener Alleinverdienerabsetzbetrag ist ein Pflichtveranlagungstatbestand

Die Entscheidung: RV/6100502/2013 (Revision nicht zugelassen).

4. Zeitliche Zuordnung der Einkünft...

Daten werden geladen...