Keine Einlage bei bloßer Wertberichtigung einer Verrechnungspreisforderung

1. Die Entscheidung

Die Beschwerdeführerin war bis Ende 2006 eine KG, und ihr Betrieb wurde zum 31.12.2006 in die Komplementär-GmbH nach Art. III UmgrStG eingebracht. Deren Muttergesellschaft hält eine 100%-Beteiligung an einer US-Körperschaft. Die Muttergesellschaft S. 331wechselte Ende Jänner 2007 samt ihren Beteiligungen den Eigentümer. Die US-Gesellschaft wurde gegründet, um das Vertriebsmodell in den USA ab 2004 von Generalimporteur auf Vertrieb durch eine Konzerngesellschaft umzustellen. Von der Beschwerdeführerin produzierte Waren sind ab 2004 zu fremdüblichen Verrechnungspreisen an die US-Gesellschaft geliefert worden. Aufgrund schlechter Absatzzahlen und fehlender Liquidität konnten die bis Ende 2006 aufgelaufenen Lieferverbindlichkeiten der US-Gesellschaft an die Beschwerdeführerin nur teilweise befriedigt werden, was zu einer Wertberichtigung der entsprechenden Forderungen bei der Beschwerdeführerin führte. Mit dem Eigentümerwechsel erfolgte auch eine Umstrukturierung bei der US-Gesellschaft. Ab 2007 erfolgte Lieferungen wurden von der nach wie vor bestehenden US-Gesellschaft bisher beglic...