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IRZ 2, Februar 2019, Seite 67

Auswirkungen der US-Steuerreform auf internationale Konzernabschlüsse

Jürgen Dahlke, Martin Ellerbusch und Senay Erdogan-Fischer

Mit dem Tax Cuts and Jobs Act wurde in den USA am eine Steuerreform verabschiedet, die weitreichende Änderungen in der Besteuerung von US-Unternehmen mit sich gebracht hat. Neben einer deutlichen Steuersatzsenkung wurden insbesondere die Regeln zum internationalen Steuerrecht, über die Verlustverrechnung und den steuerlichen Abzug von Zinsaufwand grundlegend überarbeitet sowie steuerliche Begünstigungen zur Förderung von Investitionen in den USA geschaffen. Ziel dieses Beitrags ist es, die Auswirkungen der Neuregelungen auf die Konzernabschlüsse von Unternehmen mit in den Konsolidierungskreis einbezogenen US-Gesellschaften aufzuzeigen. Mögliche weitere Auswirkungen der US-Steuerreform auf inländische Steuerpositionen (z.B. Lizenzschranke in Verbindung mit FDII (Foreign Derived Intangible Income), § 7 AStG) sind nicht Gegenstand dieses Aufsatzes, können aber ebenfalls einen Einfluss auf die Steuerquote haben.

1. Einleitung

Mit dem Tax Cuts and Jobs Act (TCJA) ist in den USA die umfassendste Steuerreform seit über 30 Jahren in Kraft getreten. Sie sieht insbesondere eine erhebliche Absenkung des US-Körperschaftsteuersatzes und eine Vielzahl von Regelungen vor, die Ausw...

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