zurück zu Linde Digital
TEL.: +43 1 246 30-801  |  E-MAIL: support@lindeverlag.at
Suchen Hilfe

Besitzen Sie diesen Inhalt bereits, melden Sie sich an.
oder schalten Sie Ihr Produkt zur digitalen Nutzung frei.

Dokumentvorschau
AR aktuell 3, Juni 2024, Seite 83

„Vor einer Nebelwand kann man auch stehenbleiben, statt hineinzufahren“

Benedikt Kommenda und Thomas Ratka

Univ.-Prof. Dr. Thomas Ratka, LL.M. im Interview über die Lehren, die aus der SIGNA-Pleite zu ziehen sind, über Transparenz, Überregulierung und neue Formen der Haftung.

Kurzbiografie


Tabelle in neuem Fenster öffnen
Univ.-Prof. Dr. Thomas Ratka, LL.M., Wiener des Jahrgang 1973, ist Professor für Unternehmens- und Europarecht sowie Leiter des Departments für Rechtswissenschaften und Internationale Beziehungen der Universität für Weiterbildung Krems. Dort ist er ua für das Zertifikatsprogramm „Professionelle Aufsichtsrats- und Gremientätigkeit“ verantwortlich. Ratka hat Rechtswissenschaften (Dr. iur., 2001) und Geschichte (Dr. phil., 2004) an der Universität Wien studiert sowie die Postgraduate-Studien International Tax Law (WU Wien) und Europäisches Wirtschaftsrecht (Donau-Universität Krems) absolviert. Forschungsaufenthalte an der Bucerius Law School, am Max-Planck-Institut und am EHI führten ihn nach Hamburg bzw Florenz.

Kommenda: Welche Lehren sollte man aus der SIGNA-Pleite im Unternehmensrecht ziehen?

Ratka: Es wurden im Rechnungslegungsrecht anscheinend Regelungslücken geschickt ausgenützt. Dass als Holding eines Milliardenkonzerns eine „kleine“ GmbH stehen kann, die sich gegenüber ...

Daten werden geladen...