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IRZ 9, September 2021, Seite 382

Nachrichten zu IFRS und US-GAAP

1. IASB

IASB schlägt reduzierte Angabevorschriften für KMU-Konzerngesellschaften vor

Am hat der International Accounting Standards Board (IASB) das Entwurfsdokument ED/2021/7 „Tochtergesellschaften ohne öffentliche Rechenschaftspflicht: Angaben“ veröffentlicht. Mit dem vorgeschlagenen Standard soll es qualifizierten Tochterunternehmen ermöglicht werden, die vollständigen IFRS anzuwenden, jedoch mit reduzierten Angabevorschriften. Die Vorschläge sind für Unternehmen konzipiert, die keine öffentliche Rechenschaftspflicht haben und zugleich Tochterunternehmen eines obersten oder zwischengeschalteten Mutterunternehmens sind, das einen der Öffentlichkeit zugänglichen Konzernabschluss nach IFRS erstellt. Die Anwendung der Regelungen des neuen Standards wäre für Tochterunternehmen, die zur Anwendung berechtigt sind (d.h. solche, die die beiden obigen Bedingungen erfüllen), jedoch nicht verpflichtend, sondern lediglich optional.

Der Standardentwurf enthält etwa 200 Textziffern mit Angabevorschriften, die nach den einzelnen Standards aufgelistet sind und welche die ansonsten vorgeschriebenen Angabepflichten in den einzelnen IFRS für die begünstigten Unternehmen ersetzen sollen. B...

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