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ISR 6, Juni 2024, Seite 193

Einkünftekorrektur bei einem unbesicherten grenzüberschreitenden Konzerndarlehen – Anmerkung zum Beschluss des BVerfG v. 8.11.2023 – 2 BvR 1079/20

Stephan Rasch und Benedikt Cladder

Mit Beschluss vom hat das BVerfG erneut einer Verfassungsbeschwerde zur Rechtsprechung des BFH in Zusammenhang mit der Fremdüblichkeit unbesicherter grenzüberschreitender Konzerndarlehen stattgegeben. Konkret richtete sich die Verfassungsbeschwerde gegen das BFH, Urt. v. – I R 34/18 zur Frage, ob Teilwertabschreibungen auf unbesicherte Konzerndarlehen einer Korrektur i.S.d. § 1 Abs. 1 AStG unterliegen. In dieser Anmerkung soll der Beschluss vorgestellt und in Bezug auf die Aussagen zur Fremdüblichkeit und zur Auslegung der „wirtschaftlichen Gründe“ analysiert werden.

In a ruling dated , the Federal Constitutional Court once again upheld a constitutional complaint regarding the case law of the BFH in connection with the arm’s length nature of unsecured cross-border group loans. Specifically, the constitutional complaint was directed against the BFH ruling of (I R 34/18) on the question of whether partial write-downs on unsecured group loans are subject to a correction within the meaning of Section 1 (1) AStG. In this note, the ruling will be presented and analyzed with regard to the statements on arm’s length and the interpretation of „...

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