TEL.: +43 1 246 30-801  |  E-MAIL: support@lindeverlag.at
Suchen Hilfe
Bertl/Eberhartinger/Egger/Kalss/Lang/Nowotny/Riegler/Schuch/Staringer

Bilanzpolitik - Wiener Bilanzrechtstage 2012

1. Aufl. 2013

ISBN: 978-3-7073-2219-4

Besitzen Sie diesen Inhalt bereits, melden Sie sich an.
oder schalten Sie Ihr Produkt zur digitalen Nutzung frei.

Dokumentvorschau
Bilanzpolitik - Wiener Bilanzrechtstage 2012 (1. Auflage)

Der Fehler im Bilanzsteuerrecht

Claus Staringer*

1. Der Fehlerbegriff des Bilanzsteuerrechts

2. Die Korrektur von „Fehlern“

2.1. Korrektur im Jahr des Fehlers

2.2. Regierungsvorlage zum AbgabenänderungsG 2012

3. Die Vorschrift des § 293c BAO

3.1. Einführung durch das Abgabenänderungsgesetz 2011

3.2. Die Anwendungsfälle von § 293c BAO

3.2.1. Der „nicht mehr berücksichtigungsfähige Sachverhalt“

3.2.2. … „der sich in der Folge mehrfach oder gar nicht abgabenrechtlich auswirkt“

3.2.3. … „obwohl seine einmalige Berücksichtigung in einer periodenübergreifenden Betrachtung geboten wäre“

3.3. Sonderverjährungsrecht für die Korrektur widerstreitender Bescheide nach § 293c BAO?

3.4. Die Bedeutung des Ermessens in § 293c BAO

4. Schlusswort

* Der Autor dankt herzlich Herrn Erich Schaffer, LL.B. (Institut für Österreichisches und Internationales Steuerrecht, WU) für die Unterstützung bei der Literatursuche und der Erstellung des Anmerkungsapparates. Das Manuskript wurde am abgeschlossen.

1. Der Fehlerbegriff des Bilanzsteuerrechts

Nobody is perfect – niemand ist perfekt. Dies gilt auch für das Bilanzsteuerrecht: Auch bei der steuerlichen Gewinnermittlung können naturgemäß Fehler unterlaufen, und zwar sowohl auf Seiten des Steuerpflichtige...

Daten werden geladen...