UVP-G | Umweltverträglichkeitsprüfungsgesetz
1. Aufl. 2020
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Z 62 Textilindustrie
Übersicht der Kommentierung
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I. | Kurzübersicht | ||
II. | Rechtsprechung | ||
A. | VwGH | ||
B. | BVwG | ||
C. | US | ||
III. | Gesetzesmaterialien | ||
A. | UVP-G Novelle 2000 – BGBl I 2000/89 | ||
B. | UVP-G Novelle 2009 – BGBl I 2009/87 |
I. Kurzübersicht
1
Die Bestimmung erfasst Anlagen zur Vorbehandlung wie Bleichen, Waschen, Mercerisieren oder zum Färben von Fasern oder Textilien. Maßgeblich für die UVP-Pflicht ist der Chemikalieneinsatz (Bergthaler in Ennöckl/Raschauer/Bergthaler, UVP-G3 Anh 1 Z 62 Rz 2). Unionsrechtliche Vorgabe ist Anh 2 Z 8 lit b UVP-RL 2011/92/EU idF RL 2014/52/EU.
2
Der Begriff Vorbehandlung umfasst insb mechanische Vorbehandlung (zB Sengen, Aufrauen), nasse Vorbehandlung und Thermobehandlung (Waschen, Abkochen, Mercerisieren, Laugieren, Karbonisieren, Antifilz-, Easy-Care-Ausrüstung, Fixieren, Erschweren; siehe UVP-G RS 2015, 217).
II. Rechtsprechung
A. VwGH
3
Keine einschlägige Rsp vorhanden.
B. BVwG
4
Keine einschlägige Rsp vorhanden.
C. US
5
Keine einschlägige Rsp vorhanden.
III. Gesetzesmaterialien
A. UVP-G Novelle 2000 – BGBl I 2000/89
6
IA 168/A 21. GP, zu Anh 1 Z 62: Textilfabriken können durch die Vielzahl an eingesetzten Chemikalien beträchtliche Abwasser- und Abluftemissionen verursachen. Da der Textildruck sowie die Text...