UVP-G | Umweltverträglichkeitsprüfungsgesetz
1. Aufl. 2020
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§ 24a Einleitung der Umweltverträglichkeitsprüfung
Übersicht der Kommentierung
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I. | Kommentar | ||
II. | Rechtsprechung | ||
A. | VwGH | ||
B. | BVwG | ||
C. | US | ||
III. | Gesetzesmaterialien | ||
A. | UVP-G Novelle 2000 – BGBl I 2000/89 | ||
B. | UVP-G Novelle 2004 – BGBl I 2004/153 | ||
C. | UVP-G Novelle 2009 – BGBl I 2009/87 | ||
D. | UVP-G Novelle 2012 – BGBl I 2012/77 | ||
E. | UVP-G Novelle 2018 – BGBl I 2018/80 |
I. Kommentar
1
Diese Bestimmung normiert den UVP-Genehmigungsantrag und die ersten Schritte für UVP-Verfahren nach dem 3. Abschnitt. Bei einem UVP-Verfahren handelt es sich um ein antragsbedürftiges Genehmigungsverfahren. Eine amtswegige Einleitung eines UVP-Genehmigungsverfahrens scheidet nach dem Gesetzeswortlaut aus. Als unionsrechtliche Vorgabe gelten Art 5 sowie Art 6 der UVP-RL. Art 5 UVP-RL normiert den Pflichtbereich des Projektwerbers, wonach diesem die Grundverpflichtung zur Vorlage von Informationen auferlegt wird, wohingegen Art 6 UVP-RL die Grundsätze des von der zuständigen Behörde einzuleitenden und durchzuführenden Verfahrens der Beteiligung der nationalen Behörden und der Öffentlichkeit regelt (vgl Cupei, Umweltverträglichkeitsprüfung, 142 ff).
2
§ 24a gilt für die nach dem 3. Abschnitt zu genehmigenden Vorhaben, während § 5 für alle ...