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Blick in die Immobilienbranche
Große Teile in der Immobilienwirtschaft wurden wie wenige Branchen von den Unannehmlichkeiten der Pandemie verschont, auch wenn es im Frühjahr 2020 nicht unbedingt danach aussah. Die Veränderungen laufen allerdings weiter.
Veränderungen aufgrund von COVID-19
Wir erinnern uns an den Sommer 2020 – viele Immobilienunternehmen waren damals sehr verunsichert, wie sich die Situation weiter entwickeln wird aufgrund der Pandemie. Seitdem hat sich doch einiges verändert, aber nicht nur zum Guten. Zu einer unsicheren Viruslage aufgrund von Mutationen ist noch eine poröse Lieferkette gekommen, kombiniert mit enorm steigenden Preisen bei den Baumaterialien. Im Juli 2021 lag der Baukostenindex auf Basis 2020 für den Wohnhaus- und Siedlungsbau laut Berechnungen der Statistik Austria bei 113,6 Indexpunkten. Im Vergleich zum Juli 2020 entspricht das einem Anstieg von 13,6 %. Gegenüber dem Vormonat Juni 2021 stieg der Index um 1,1 %. „Wie sich nun die Gesamtkosten entwickeln hängt maßgeblich vom Projektinhalt, dem Projektstatus, den vereinbarten Leistungen aber auch der Auslastung der ausführenden Firmen ab“, meint Wolfgang Gleissner, Geschäftsführer bei BIG und ARE: „Die derzeit am Baumarkt gegebene...