zurück zu Linde Digital
TEL.: +43 1 246 30-801  |  E-MAIL: support@lindeverlag.at
Suchen Hilfe
Sonntag (Hrsg)

GSVG | Gewerbliches Sozialversicherungsgesetz

Jahreskommentar

7. Aufl. 2018

ISBN: 978-3-7073-3765-5

Besitzen Sie diesen Inhalt bereits, melden Sie sich an.
oder schalten Sie Ihr Produkt zur digitalen Nutzung frei.

Dokumentvorschau
Sonntag (Hrsg) - GSVG | Gewerbliches Sozialversicherungsgesetz

§ 13a Nachträgliche Selbstversicherung in der Pensionsversicherung für Zeiten des Besuches einer Bildungseinrichtung

Judith Scheiber

Übersicht


Tabelle in neuem Fenster öffnen
I.
Allgemeines
1- 5
II.
Beiträge
6, 7
III.
Verweise
8

I. Allgemeines

1

Im Zuge des PharmonG wurde § 13a, welcher mit in Kraft trat, eingeführt. Bereits nach der Rechtslage vor 2005 galten allerdings Schul- und Studienzeiten, für die ein Beitrag nach § 227 Abs 3 und 4 ASVG und nach den Parallelbestimmungen (im GSVG § 116 Abs 9 und 10) entrichtet wurde, als Beitragsmonate der freiwilligen Versicherung (§ 116c).

2

Durch das PharmonG wird der so genannte Einkauf von Schul- und Studienzeiten in eine besondere (nachträgliche) Selbstversicherung in der Pensionsversicherung umgeformt. Diese neue Selbstversicherung, welche anstelle des bisherigen Einkaufs von Schul- und Studienzeiten bestimmter Bildungseinrichtungen tritt, kommt erst hinsichtlich von ab vorhandenen Schul- und Studienzeiten zum Tragen. Die diesbezüglichen Bestimmungen sind abstellend auf das GSVG dem § 116 Abs 7 und Abs 9 und 10 GSVG nachgebildet. Für Berufseinsteiger ab dem Jahr 2005 (das heißt für Personen, für die ausschließlich das APG gilt - vgl § 1a Abs 1 GSVG) wird vom bisherigen versicherungsmathematischen Erhöhungsfaktor (dem Risikozuschlag) ab dem 40. Lebensjahr abgesehen. In solchen F...

GSVG | Gewerbliches Sozialversicherungsgesetz

Für dieses Werk haben wir eine Folgeauflage für Sie.