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Zinshausmarkt gibt ein kräftiges Lebenszeichen
Nach fulminantem erstem Halbjahr liegen die Verkäufe fast auf dem Vorkrisenniveau
Der Markt für Wiens Gründerzeitzinshäuser hat sich nach einem COVID-19-bedingt schwierigen Vorjahr gut erholt und lässt 2021 mit einem kräftigen Lebenszeichen aufhorchen. Im ersten Halbjahr 2021 wurde ein Transaktionsvolumen von 677 Mio € verzeichnet – dies entspricht einem Anstieg von 83 % gegenüber dem Vorjahr. In den ersten sechs Monaten 2021 lagen die Verkäufe sogar deutlich über dem langjährigen Durchschnitt der Jahre 2012 bis 2020 – und zwar um immerhin rund 50 %. Fazit: Der Wiener Zinshausmarkt hat sich nach den COVID-19-bedingten Einschränkungen erholt und befindet sich fast wieder auf Vorkrisenniveau.
Zinshaus-Verkäufe: Äußere Bezirke liegen vorn
Ein deutliches Plus gab es auch bei den Verkäufen: Wurden im ersten Halbjahr 2020 nur 169 Verkäufe gezählt, so waren es von Jänner bis Juli 2021 bereits 263. Mit Ausnahme der Bezirke 4, 8 und 11 ist es dabei in allen Wiener Gemeindebezirken im Verhältnis zur Vergleichsperiode zu einem Anstieg der Verkäufe gekommen – und zwar um rund 62 %. Die meisten Häuser wurden mit Stichtag im 6. und 20. Bezirk verkauft. Dennoch hält der Boom der Bezirke außerhalb des Gürtels in Summe an: Mit rund 68 % gab es im ersten Halbjahr 2021 deutlich meh...