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Baldauf/Kanduth-Kristen/Laudacher/Lenneis/Marschner

Jakom EStG | Einkommensteuergesetz

Jahreskommentar

6. Aufl. 2013

ISBN: 978-3-7073-2261-3

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Baldauf/Kanduth-Kristen/Laudacher/Lenneis/Marschner - Jakom EStG | Einkommensteuergesetz

§ 106 Kinder, (Ehe)Partnerschaften

Sabine Kanduth-Kristen

LStR: Rz 1246 bis Rz 1249

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1. Begriff des Kindes (§ 106 Abs 1 und 2). Als Kind iSd EStG gilt gem Abs 1 ein Kind, für das dem StPfl oder seinem (Ehe)Partner mehr als sechs Monate im Kj ein Kinderabsetzbetrag nach § 33 Abs 3 zusteht. § 33 Abs 3 stellt wiederum auf die Gewährung von FamB aufgrund des FLAG ab (s § 33 Rz 42). Als Kind iSd EStG gilt folgl eine Person, für die der StPfl FamB nach dem FLAG bezieht (s dazu auch ; , 2007/15/0150 betr FamB-Bezug durch die Großeltern), sofern sich das Kind nicht ständig im Ausl aufhält (s § 33 Rz 43). Wird die FamB nicht beantragt und somit nicht bezogen, ist der Tatbestand des § 106 Abs 1 nicht erfüllt (s ; ; s auch Wanke in Wiesner ua § 33 Rz 22). Wird die FamB für ein studierendes Kind aufgrund eines nach § 6 Abs 5 FLAG geltend gemachten Eigenanspruchs dem studierenden Kind selbst gewährt, liegt bei den Eltern kein „Kind“ iSd § 106 Abs 1 vor (s RV/0391-I/07; , RV/0595-I/07; , RV/1843-W/06). Bei Eigenanspruch auf FamB und KAB ist der Kindesbegriff bezogen auf die Person mit Eigenanspruch selbst oder deren Partner ebenfalls nicht e...

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