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Blick in die Immobilienbranche
Auch wenn „Wohnen“ zwischen Politik und Immobilienwirtschaft immer wieder ein Zankapfel ist, die großen Investoren lassen sich davon nicht abschrecken und setzen auf diese Assetklasse.
Die erste Aufregung rund um die Bauordnungsnovelle und den neuen Lagezuschlag ist vorerst vorbei. Abgeklungen ist der Unmut in der Immobilienbranche aber noch nicht. Vor allem wird sich in den kommenden Monaten zeigen, wie sich diese Entscheidungen auf die entsprechenden Bereiche auswirken werden. Prinzipiell wird aber eher mit negativen Auswirkungen gerechnet. Passend dazu meinte ein Verantwortlicher der Stadt Wien bei einem Vortrag, dass es bei umfassenderen rechtlichen Belangen bereits so viele Zahnräder gibt, die in die Entscheidungen eingreifen, dass man zwar die Einwirkung auf die ersten Zahnräder abschätzen kann, aber je weiter es gehe, umso unmöglicher werde es. Die lapidare Meinung von Hans Jörg Ulreich, dem Bauträgersprecher der WKW dazu: „Wir Bauträger brauchen wirklich gute Nerven.“
Spezialdisziplin „Branchen-Bashing“
Aber nicht nur die Bauträger beweisen gute Nerven und nicht nur bei den Gesetzen werden die Folgewirkungen nicht richtig oder falsch eingeschätzt. Auch verschiedene nicht durch...